Der Verschwindensfall Sonja hat mich immer sehr bewegt - er war damals in München in aller Munde.
Als in einem bekannten Kriminalforum vor einigen Jahren der Fall nach der XY-Sendung wieder lebhaft diskutiert wurde, sah ich mir mir das betr. Gebüsch einmal selbst an.
Das Gebüsch dürfte jedenfall im Monat April noch vollkommen kahl gewesen sein - also nicht, wie im XY-Beitrag von 28.11.2012 dargestellt, voll mit üppigem Buschwerk.
Da ergibt der XY-Film leider ein falsches Bild.
Es liegt auch direkt an der Straße, und war, als ich es mir ansah, nur spärlich bepflanzt - wenn im April 1995 die noch kahlen Sträucher ähnlich dünn gepflanzt waren, dann hätte man beim Austreten dort keinerlei Sichtschutz gehabt.
Zudem kann man von den oberen Etagen der Häuser auch noch auf das Areal herunterblicken (was auch im XY-Film so gezeigt wurde).
Aber es wäre natürlich wichtig, zu wissen, wie genau die Bepflanzung des betr. Areals im April 1995 ausgesehen hatte. Aber, wie gesagt, kahl waren die Sträucher dort im Monat April garantiert noch - da hätte es also keinen Sichtschutz beim Austreten gegeben.
Und falls man zwecks Austreten weiter von der Straße weg in das Areal hineingehen würde, dann müsste man ja fast schon die Grünfläche des angrenzenden Häuserblocks hierfür benützen - da gibt es also auch keinen Sichtschutz.
Exisitiert irgendwo noch ein Bild des betr. Gebüschs, das zeigt, wie dessen Bepflanzung im April 1995 ausgesehen hatte, und das man hier einstellen könnte?
Hallo Manx,
Danke für Deinen netten Eintrag.
Viele Grüße, Conny
Hallo Daniel26,
soweit ich weiß, wurden damals glaube ich Taxifahrer überprüft. Aber ob da auch wirklich alle überprüft wurden, ist mir leider nicht bekannt.
Viele Grüße, Conny
Hallo Wolfi,
Danke. Das ist sehr freundlich.
Viele Grüße, Conny
Hallo Beatrix,
Danke für Deinen netten Eintrag. Das wünschen wir uns alle. Hoffentlich wird Sonja möglichst bald gefunden.
Viele Grüße, Conny
Toll gemachte Seite zu einer tragischen Geschichte!
Nach Lesen vieler Beiträge komme ich zu dem Schluss, dass man sich -heute noch mehr als damals- gut überlegen sollte, wen man als "Freund/in" hat und in welchen Lokalitäten man verkehrt!
Robert - ja, Dich meine ich: Hör mit der Märchenstunde auf...!
Wenn Du nicht spitz auf SO EINE Frau warst, glaube ich ab heute an das Osterkindl und den Christhasen!
An wen auch immer: Das Gewissen kann man nicht abstellen. Irgendwann - nachts im Traum holt es einen ein... Garantiert!
die Taxi Fahrer von damals sollten kontrolliert werden auch selbständige Taxifahrer sind bei einem Taxiunternehmen gemeldet.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.prozess-in-muenchen-taxler-verlangt-von-17-jaehriger-oral-sex.7b38fdb2-7dee-405e-87e4-5839a35ef4eb.html
Hallo zusammen.
Ich habe heute in der Zeitung von dieser Website gelesen.
Über Eure Geschichte bin ich sehr traurig und wollte nur sagen, das ich für Euch und Sonja bete.
Hallo,
Ich kenne Sonja schon von der Grund u. Hauptschule. Sie war immer schüchtern und vorsichtig gegenüber Fremden. So wie ich sie kannte wäre sie nie mit einem fremden mitgegangen oder mitgefahren. Ich wünsche Ihrer Familie viel Kraft und hoffe das Sonjas verbleib irgendwann aufgeklärt wird.
Glg Bea
Hallo Conny,
es gibt immer unterschiedliche Auffassungen und Wahrnehmungen von hypothetischen Ereignissen die sich so zugetragen haben könnten, aber mangels Beweise leider nicht belegbar sind. Das liegt im Naturell des Menschen, diese anzuzweifeln.
Allerdings überflüssig darauf einzugehen, wenn der Gesamtkontext, der zu Sonjas Verschwinden geführt haben könnte, völlig außer Acht gelassen wird und man sich nur ein Puzzleteil eines Gesamtbildes, heraussucht und darauf fokussiert. Damit macht man es sich viel zu einfach und wird der Sache auch definitiv nicht gerecht.
Das ist weder besonders konstruktiv noch lässt es jegliche Objektivität vermissen.
Meiner Meinung nach also völlig unerheblich, ob mögliche Gedächtnislücken oder Widersprüche durch Substanzen wie Alkohol oder Drogen eine Erklärung oder Beeinflussung dafür gewesen sein könnten, warum Robert sich mehrfach in Widersprüche verstrickte.
Die ganze Geschichte um Sonjas Verschwinden ist dermaßen haarsträubend und unglaubwürdig, sodass man in der Quintessenz viele Punkte überhaupt nicht mehr allein auf Gedächtnislücken, Alkohol oder Drogen zurückführen kann, sofern dies mitunter der Fall gewesen sein sollte...
VG
Andy